Gottes Schöpfung unter die „Lupe“ nehmen

Wir dürfen staunen

Heute war für die Kinder der AHF-Kita in Bad Driburg mal wieder ein besonderer Tag. Das Ganze fing damit an, dass wir uns im Rahmen des Jahresthemas mit Robert Koch beschäftigt hatten. Wir haben uns während eines Morgenkreises angeschaut, was er entdeckt hat. Wisst ihr es? Richtig: Krankheitserreger. Damals gab es eine gefährliche Krankheit, an der viele Menschen erkrankten. Mit Hilfe eines Mikroskops konnte Robert Koch die dafür verantwortlichen Krankheitserreger ausmachen. Schließlich fand er auch heraus, wodurch diese Erreger übertragen wurden, sodass Hygienemaßnahmen ergriffen werden konnten.

Wir wollten nun einmal mit den Kindern schauen, wie es sich anfühlt sich so winzig kleine Dinge durch das Mikroskop anzusehen. Zwar konnten wir uns keine Bakterien oder ähnliches ansehen, aber es genügte uns auch schon zu sehen, wie fein und detailliert Gott zum Beispiel eine winzig kleine Fliege gemacht hat. Die Fliege, die wir unter dem Mikroskop hatten, war wirklich sehr klein – in etwa wie eine Fruchtfliege. Aber unter dem Mikroskop wurde sie riesengroß. Wir stellten fest, dass an den winzigen Beinchen auch noch Haare sind. Man muss oftmals schon so darüber staunen, wie genau und filigran Gott alles gemacht hat, wenn man dann auch noch sieht, dass er so eine winzige Fliege auch noch mit Härchen versehen hat, wird das Staunen umso größer.

Passend dazu ertönte immer mal wieder das Monatslied „Es ist nichts von selbst gekommen“ in unserer Kita und auch im Morgenkreis haben die Kinder Gott immer mal wieder dafür gedankt, dass er alles so gut ausgedacht hat. Auch der Monatsvers wurde fast um die Wette auswendig aufgesagt: „Ich danke dir dafür, dass du mich erstaunlich und wunderbar gemacht bin; wunderbar sind deine Werke und meine Seele erkennt das wohl.“ Psalm 139,14

August-Hermann-Francke
Kindertagesstätte Bad Driburg

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